Wenn schon die Corona-Fußfessel anliegt, dann wenigstens ein anständiger Winter zu Hause. Das war mein Wunsch, als sich im Herbst des letzten Jahres immer mehr abzeichnete, dass mit einem normalen Reise-Winter wohl nicht mehr zu rechnen war.
Nach zahlreichen Wanderungen durch meine Heimat im Saarland während des ungewöhnlich sonnigen Novembers 2020 musste also nur noch ein wenig Schnee vom Himmel fallen. Und danach möglichst die Sonne scheinen. Eine Kombination, die im sonst meist grau-nassen Flachlandwinter nur allzu selten vorkommt. Doch irgendwie schien der Wettergott ein Einsehen mit allen Lockdowngeplagten zu haben. Reichliche Schneefälle im Januar und Februar wechselten sich mit teilweise tagelangen trocken-kalten Hochdrucklagen ab und verliehen dem Saarland zum ersten Mal in zehn Jahren eine dauerhafte Schneedecke.
Keine Frage, die winterlichen Verhältnisse luden förmlich dazu ein, bei jeder Möglichkeit die Kamera zu zücken und zu ausgedehnten Fototouren aufzubrechen. Eine Auswahl der schönsten Motive der vergangenen Monate soll das diesjährige Wintermärchen nachfolgend ein wenig in Erinnerung halten.
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Felix ist Fotograf und Autor, spezialisiert auf Landschafts- und Reisefotografie und zu Hause im Saarland und der ganzen Welt. Wenn er nicht gerade in der Natur oder den Bergen unterwegs ist, schreibt er hier über seine Reisen, die Fotografie oder über sein liebstes Fortbewegungsmittel, die Seilbahn.
Eine sehr schöne Seite. Herzlichen Glückwunsch zu so viel Freude am Leben. Es öffnet mir jedes mal mein Herz wenn ich einen der sehr gelungenen, kurzen Filme über ein Ski-Gebiet sehen darf, erinnert es mich doch an meine Kondjeit und Jugend, wo wir bald jedes Jahr im Winter eines dieser Wunder der Natur, eines der Gebiete unter unsere eigenen Skier nehmen durften.