Die besten Kompaktkameras für die Reisefotografie 2024

Die Kompaktkamera ist tot? Mitnichten! Auch wenn die Kameras in heutigen Smartphones hervorragende Ergebnisse erzielen, gibt es gute Gründe, auch im Jahr 2024 noch eine Kompaktkamera mit auf die Reise zu nehmen. Kompaktkameras sind dank ihres Objektivs mit optischem Zoom flexibler einsetzbar und haben bauartbedingt häufig eine bessere Ergonomie.

Speziell das Segment der sogenannten „Edelkompaktkameras“ mit ihren 1“-großen Sensoren bietet eine Fotoqualität, die einer Spiegelreflexkamera mit Kitobjektiv in nichts nachsteht. Gerade bei schlechten Lichtverhältnissen lassen sich deutlich bessere Ergebnisse erzielen als mit einem Smartphone. Und das ohne ein großes Mehrgewicht im Reisegepäck.

Auch im Vergleich zu Systemkameras mit Wechselobjektiven haben Kompaktkameras immense Vorteile. Sie sind leichter, unauffälliger und günstiger. Trotzdem bieten sie eine vergleichbare Bildqualität. Eine Systemkamera spielt ihre Stärken erst dann aus, wenn man bereit ist, spezielle Objektive zu verwenden. Bevor du eine Systemkamera nur mit dem Kitobjektiv betreibst, schaue dich besser nach einer guten Kompaktkamera um. In 90% der Situationen sind diese vollkommen ausreichend. Und mittlerweile gibt es eine ganze Bandbreite von günstigen bis hin zu professionellen Kompaktkameras.

Inhaltsübersicht


Günstige Kompaktkameras für die Reisefotografie

Was ist eine günstige Kompaktkamera? Das ist natürlich immer relativ. Es gibt eine ganze Reihe an sehr preiswerten Einsteigerkameras. Doch deren Mehrwert gegenüber dem Smartphone ist gering bis nicht vorhanden. Die Bildqualität dieser Kompaktkameras mit kleinen Sensoren ist nicht besser als bei Handykameras. Zudem ist die Software eines Smartphones diesen Apparaten um Längen überlegen.

Eine Kompaktkamera lohnt sich daher heute nur dann, wenn sie mit einem größeren Sensor ein Smartphone in Sachen Bildqualität schlagen kann. Und das Gute ist: Auch in diesem Segment gibt es einige günstige Geräte.

Top-Empfehlung: Canon PowerShot G9X II

Die Canon PowerShot G9X II* ist eine handliche und leichte Kompaktkamera, die sich ideal für unbeschwerte Reisen eignet. Ihr 1″-Sensor löst 20 Megapixel auf und sorgt damit für einen Detailreichtum, der jedes Smartphone deutlich hinter sich lässt. Die Kamera verfügt über eine intuitive Bedienung und ermöglicht auf Wunsch manuelle Eingriffe in die Belichtung und eine Aufzeichnung von Fotos im Raw-Format. Das Objektiv deckt umgerechnet einen Brennweitenbereich von 28-84mm ab und das bei einer zumindest im Weitwinkel ansprechenden Lichtstärke von f/2.0. Videos zeichnet die PowerShot G9X II in Full-HD auf.

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Ebenfalls empfehlenswert: Sony RX100

Die RX100-Reihe von Sony umfasst mittlerweile eine ganze Reihe verschiedener Kameras für unterschiedliche Budgets. Das Ur-Modell, die RX100*, ist nach wie vor erhältlich und ist die mit Abstand günstigste Variante. Mit einem Brennweitenbereich von umgerechnet 28-100mm und einer Lichtstärke von f/1.8-4.9 ähnelt sie der Canon PowerShot G9X II. Auch in diesem Fall ist ein Sensor im 1“-Format mit 20 Megapixel Auflösung verbaut, der Funktionsumfang ist weitgehend vergleichbar. Einzig die Bedienung ist mangels Touchscreen vielleicht nicht ganz so intuitiv wie beim Modell von Canon. Einen Vergleich aller Kameras aus der RX100-Reihe findest du übrigens in diesem Beitrag.

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Lichtstarke Kompaktkameras mit Zoomobjektiv auf Reisen

Die kleinen und leichten Kompaktkameras haben unbestritten ihren Charme, die Lichtstärke ihrer Objektive ist aber speziell im Telebereich eher mittelmäßig. Das ist der Kompaktheit geschuldet, die Physik lässt sich eben nicht austricksen. Für lichtstärkere Alternativen muss es aber tatsächlich gar nicht mal so viel größer sein. Das zeigen unterschiedliche Modelle der verschiedenen Hersteller.

Top-Empfehlung: Panasonic Lumix LX100 II

Für die Panasonic Lumix LX100 II* muss man den Begriff Kompaktkamera schon etwas dehnen, denn hosentaschentauglich ist diese Kamera nicht mehr. Dafür nutzt sie einen Sensor, der in der Klasse der Kameras mit fest verbautem Zoomobjektiv einzigartig ist. Die Kamera greift auf einen Sensor im Micro-Four-Thirds-Format zurück und ermöglicht die Nutzung verschiedener Formate zwischen 1:1, 4:3, 3:2 und 16:9. Dabei löst sie maximal 17 Megapixel auf. Gepaart mit dem 24-75mm-Objektiv, das eine Lichtstärke von f/1.8-2.8 aufweist, liefert sie eine hervorragende Bildqualität ab.

Entsprechend gut sind die Ergebnisse auch bei schlechten Lichtverhältnissen. Die LX100 zeichnet auch Videos mit 4K-Auflösung und flottem Autofokus auf, allerdings mit einem spürbaren Cropfaktor. Ohne Eingang für ein externes Mikrofon ist sie nicht wirklich für die professionelle Videoproduktion geeignet, für Dokumentationen oder B-Roll ist sie auf Reisen aber auch in diesem Bereich ein fantastisches Werkzeug.

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Ebenfalls empfehlenswert: Sony RX100 V, Canon PowerShot G5X II

Wer mehr Wert auf Kompaktheit legt, der wird bei den lichtstarken Kompaktkameras erneut in der RX100-Reihe von Sony fündig. Die RX100 V* ist das Top-Modell unter den 1“-Kameras von Sony mit dem 24-70mm-Objektiv. Dieses besitzt eine Lichtstärke von f/1.8-2.8 und bietet eine hervorragende Schärfe bis in den Randbereich. Fotos können mit bis zu 20 Megapixeln aufgenommen werden, Videos in 4K-Auflösung. Der Qualität der Videos ist ebenfalls herausragend und braucht sich auch in punkto manueller Einstellungsmöglichkeiten nicht vor viel größeren Kameras zu verstecken. Sogar ein ausklappbarer elektronischer Sucher ist mit an Bord. Einzig die sehr kleinen Knöpfe limitieren den Spaß bei der Bedienung. Aber das ist der Kompromiss, den die Kompaktheit der Kamera mit sich bringt. Wie bei allen RX100-Kameras empfiehlt sich auch in diesem Fall der Kauf eines kleinen Handgriffs zur Verbesserung der Ergonomie.

Ein ähnliches Modell bietet auch Canon mit der PowerShot G5X II* an. Die Kamera besitzt ein in der 1“-Klasse einzigartiges Objektiv mit einem umgerechneten Brennweitenbereich von 24-120mm und einer Lichtstärke von f/1.8-2.8. Das ermöglicht ein Freistellungspotenzial, wie man es sonst nur von weit größeren Kameras kennt. Auch sonst liefert die PowerShot G5X II eine Bildqualität auf hohem Niveau. Autofokus und Videomodus fallen gegenüber der Sony RX100 V allerdings sowohl in punkto Einstellungsmöglichkeiten als auch Qualität etwas ab. Auch mit der PowerShot G5X II können aber Videos in 4K aufgezeichnet werden.

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Kompaktkameras mit großem Zoombereich für die Reisefotografie

Der Hauptvorteil einer klassischen Kompaktkamera gegenüber dem Smartphone ist nach wie vor die Möglichkeit, einen viel größeren Brennweitenbereich abzudecken. Das haben auch die Kamerahersteller erkannt und bieten im Segment der Edelkompaktkameras auch Modelle mit Objektiven an, die sowohl Weitwinkel- als auch Telebereich abdecken.

Top-Empfehlung: Sony RX100 VII

Der unbestrittene Platzhirsch, aber auch die teuerste Kompaktkamera in diesem Segment ist die Sony RX100 VII*. Die neueste Iteration der RX100-Reihe besitzt den klassischen 1“-Sensor mit 20 Megapixeln und ein Objektiv mit einem Brennweitenbereich von umgerechnet 24-200mm. Mit einer Lichtstärke von f/2.8-4.5 fällt es etwas gegenüber dem 24-70mm ab, bietet aber eben auch den zusätzlichen Brennweitenbereich. Letztlich muss jeder selbst entscheiden, was wichtiger ist.

Doch die beeindruckenden Spezifikationen der RX100 VII spiegeln sich auch in anderen Bereichen wider. Der Phasenautofokus ist der schnellste auf dem Markt, im Reihenmodus zeichnet die Kamera bis zu 20 Bilder pro Sekunde auf. Vermutlich kann die RX100 VII mehr als 99% aller Nutzer jemals bei normaler Nutzung benötigen.

Videos zeichnet die RX100 VII in brillanter 4K-Auflösung auf und bietet sämtliche Einstellungsmöglichkeiten, die auch die professionellen Kameras aus der Alpha-Serie bieten. Auch ein externer Mikrofoneingang ist mit an Bord, ebenso wie eine unerreichte Bildstabilisierung in diesem Segment. Mit dieser Kamera lassen sich zur Not auch Kinofilme drehen.

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Ebenfalls empfehlenswert: Panasonic Lumix TZ202

Wem die Lichtstärke nicht so wichtig ist und stattdessen lieber noch mehr Brennweite benötigt, der sollte sich die Panasonic Lumix TZ202* genauer anschauen. Auch dieses Modell besitzt einen 20-Megapixel-Sensor im 1“-Format, aber gepaart mit einem 24-360mm-Objektiv. Die Kamera ist etwas größer als die Pendants aus der RX100-Reihe und das Objektiv fällt mit f/3.3-6.4 etwas lichtschwächer aus. Für schlechte Lichtverhältnisse ist die TZ202 daher nur eingeschränkt empfehlenswert, dafür kann sie aber auch auf einer Safari zum Einsatz kommen.

Die Bildqualität und Videoqualität erreicht nicht ganz die herausragenden Wert der RX100 VII, wer aber auf das letzte Quäntchen zugunsten von mehr Zoom verzichten kann, für den ist die TZ202 eine gute Alternative. Videos zeichnet die Kamera in 4K auf, allerdings mit einem 1,5-fachen Crop.

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Bridge-Kameras mit noch größerem Zoombereich: Sony RX10 IV, Panasonic Lumix FZ1000 II

Wer noch mehr Brennweite im Telebereich möchte, der muss eine Kategorie weiter oberhalb suchen. Auch im Segment der sogenannten Bridge-Kameras trifft man Produkte mit dem qualitativ hochwertigen 1“-Sensor an. Das Flaggschiff ist in diesem Bereich ohne Zweifel die Sony RX10 IV*. Die Kamera besitzt genau wie die kompakte RX100 VII ein präzises und schnelles Phasenautofokussystem und eignet sich mit ihrem 24-600mm-Objektiv bestens für die Tier- und Wildlifefotografie. Auch die Lichtstärke des Objektivs ist mit f/2.4-4 für eine Kamera dieser Größe hervorragend und ermöglicht ein Freistellungspotenzial, wie es sonst nur Systemkameras mit langen Teleobjektiven bieten. Gepaart mit den hervorragenden 4K-Videoeigenschaften ist die RX10 IV das ideale Werkzeug auf Reisen, wenn keine Objektive gewechselt werden sollen.

Eine etwas günstigere Alternative mit weniger Zoom bietet Panasonic mit der Lumix FZ1000 II*. Die Kamera besitzt ein ähnliches Format und ein Objektiv mit umgerechnet 25-400mm Brennweite und einer Lichtstärke von f/2.8-4. In technischer Hinsicht kann sie beim Autofokus und der Videoqualität nicht ganz mit der RX10 IV mithalten, ist aber dennoch eine solide Kamera, die auf Reisen sowohl für Foto als auch Video problemlos eingesetzt werden kann.

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Kompaktkameras mit Festbrennweite für die Reportage

Es muss nicht immer mehr Brennweite sein, auch die Beschränkung auf einen festen Bildausschnitt kann ihren Reiz haben. Auch wer klassisch und puristisch auf Reisen unterwegs sein will, findet im Bereich der Kompaktkameras interessante Optionen.

Top-Empfehlung: Fuji X100VI

Der Klassiker unter den Kompaktkameras mit Festbrennweite ist zweifelsohne die X100-Reihe von Fuji. Mittlerweile ist die sechste Generation dieser Kameras mit ihrem Retro-Design auf dem Markt. Im Inneren weiß die Fuji X100VI mit dem hervorragenden X-Trans-Sensor von Fuji im APS-C-Format zu begeistern. Die Bildqualität ist nicht zuletzt wegen des lichtstarken und neu gerechneten f/2.0-Objektivs mit der typischen Reportagebrennweite von umgerechnet 35mm hervorragend. Neu hinzugekommen sind ein Klappdisplay und ein Spritzwasserschutz. Auch 4K-Video ist mittlerweile an Bord und als erste Kamera der X100-Reihe besitzt die X100VI nun auch einen stabilisierten Sensor. Die Kamera ist definitiv nicht für jedermann, kann aber gerade auf Reisen enorm viel Spaß machen.

Ebenfalls empfehlenswert: Ricoh GR III

Eine hosentaschentaugliche Alternative mit spartanischem Design bietet sich mit der Ricoh GR III*. Auch diese Kamera besitzt einen Sensor im APS-C-Format, der 24 Megapixel auflöst. Das zugehörige Objektiv liefert eine Brennweite von umgerechnet 28mm und ist damit etwas weitwinkliger als die Fuji X100V. Die Lichtstärke fällt dagegen mit f/2.8 etwas geringer aus. Die maximale Auflösung von Full-HD zeigt, dass Videos nicht im Fokus der Ricoh GRIII stehen. Die Kamera ist vielmehr ein Werkzeug für Fotografen, die möglichst unauffällig unterwegs sein wollen und trotzdem nicht auf eine gute Bildqualität verzichten wollen. In diesem Punkt ist die Ricoh GRIII unschlagbar.

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Kompaktkameras für Video und Reisevlogs

Videos als Form der Reisedokumentation stehen durch die sozialen Medien in jüngerer Vergangenheit immer höher im Kurs. Die allermeisten Fotokameras sind daher längst zu Hybriden geworden und ermöglichen auch Videoaufzeichnungen in hervorragender Qualität. Gerade im Bereich der Kompaktkameras ist die Bedienung aber nach wie vor eher auf die Fotografie ausgerichtet. Wer in erster Linie Videos und Vlogs aufzeichnen will, wird daher bei speziellen Modellen fündig, die angepasste Bedienelemente aufweisen.

Top-Empfehlung: Sony ZV-1 II

Die ZV-1-Reihe von Sony richtet sich explizit an Vlogger. Äußerlich ist das Design der ZV-1 II* angelehnt an die RX100-Reihe und die internen Komponenten sind in weiten Teilen ebenfalls identisch. Herzstück ist ein 1“-Sensor mit 20 Megapixeln, das Objektiv bietet in der neuesten Generation mit umgerechnet 20-50mm Brennweite und einer Lichtstärke von f/1.8-2.8 nun aber einen für Vlogger optimierten Bereich mit viel Weitwinkel. Auch bei aktivierter elektronischer Stabilisierung bleibt somit noch genügend Weitwinkel übrig, um Vlogs aus der Hand zu filmen. Videos zeichnet die Sony ZV-1 II* wie üblich mit 4K-Auflösung auf, allerdings anders als die teureren Systemkameras nur mit 8-bit Farbtiefe.

Die Unterschiede zur RX100-Reihe liegen in erster Linie in den veränderten Bedienelementen. Ein klapp- und schwenkbares Display ermöglicht Selfie-Aufnahmen, ein eingebautes Mikrofon mit mitgeliefertem Windschutz auf der Oberseite sorgt für eine anständige Tonqualität. Auf Wunsch lässt sich über einen entsprechenden Eingang aber auch ein externes Mikrofon anschließen und auf der Oberseite der Kamera befestigen.

Sony bietet zudem verschiedene Zubehörprodukte für die ZV-1 II an, die ebenfalls speziell auf Vlogger ausgerichtet sind. Beispielsweise einen Griff, der auch Bedienelemente zum Starten und Stoppen von Videos aufweist.

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Ebenfalls empfehlenswert: Canon PowerShot G7X III

Canon bietet mit der PowerShot G7X III* eine etwas günstigere Alternative an. Die Kamera ist auch für Fotografen gut geeignet, bietet aber speziell auch für Vlogger einige interessante Eigenschaften. Auch die PowerShot G7X III besitzt einen externen Mikrofoneingang und ein klappbares Display. Die Bedienung ist mit umfassenden Touch-Möglichkeiten etwas intuitiver als bei der Sony ZV-1. In Sachen Videoqualität und -konfigurationsmöglichkeiten kommt die PowerShot G7X III dagegen nicht ganz heran. Trotzdem ist sie ein wunderbares Werkzeug, um Reisen auch videografisch zu dokumentieren.

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Instant-Kameras für die Reisefotografie

Eine ganz andere, aber nicht minder spannende Art der Fotografie mit Kompaktkameras ermöglichen sogenannte Instant-Kameras. Die kleinen Geräte können Fotos nicht nur digital speichern, sondern drucken sie auch gleich aus. Gerade auf Reisen kann das sehr spannend sein. Du wirst automatisch bewusster fotografieren, denn die Filme zum Drucken können durchaus ins Geld gehen. Aber sie eröffnen dir Möglichkeiten, die kein Smartphone der Welt bietet. Ein Foto in den Händen zu halten, ist eben doch etwas anderes, als es auf einem Bildschirm zu betrachten. Und manche Menschen, die du auf deinem Weg triffst, freuen sich vielleicht über ein gemeinsames Erinnerungsfoto, das sie dann gleich mitnehmen können.

Top-Empfehlung: instax mini 70

Fuji ist der unbestrittene Platzhirsch im Bereich der Instant-Kameras und bietet verschiedene Modelle. Ein ausgewogenes Preis-Leistungs-Verhältnis bietet die instax mini 70*. Die Kamera ist relativ klein und leicht, bietet eine gute Batterielaufzeit und ist einfach zu bedienen. Der Benutzer wählt einen Aufnahmemodus, die Kamera macht den Rest. Ideal für schnelle Erinnerungsfotos auf Reisen!

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