Von Amsterdam nach Tansania
Wenn mir vor einem Jahr jemand gesagt hätte, dass mich meine nächste Reise nach Afrika führen würde, hätte ich wohl herzlich gelacht. Dem Kontinent irgendwann einmal einen Besuch abzustatten hatte ich zwar definitiv vor, doch wirklich weit oben war ein solcher Trip auf meiner Prioritätenliste nicht. Aber bekanntlich kommt es erstens anders und zweitens als man denkt … [Weiterlesen]
Der lange Weg in den Tarangire National Park
Nicht lange dauert es, bis wir mit einem kleinen See auf unser erstes Highlight treffen. Unzählige Tiere, angefangen bei Zebras über Antilopen und Büffel bis hin zu jeder Menge Vögel, versammeln sich um den Tümpel. Das einzige echte Gewässer weit und breit lockt die Tiere in der vorherrschenden Trockenzeit an. Für uns sind schon diese ersten Eindrücke überwältigend … [Weiterlesen]
Vogelhochzeit im Lake Manyara National Park
Zunächst fahren wir durch dichten Urwald und kommen uns vor wie im Dschungel, bevor sich der Blick plötzlich weitet und wir eine riesige flache Ebene vor uns liegen sehen. Anfänglich sind es „nur“ Zebras und Büffel, die wir erspähen können. Schon bald tauchen aber auch die Tiere auf, für die der Park besonders bekannt ist. Hunderte, ja gar tausende Pelikane, Flamingos, Enten und andere Vögel tummeln sich rund um einen kleinen Tümpel … [Weiterlesen]
Die abenteuerliche Fahrt durch den Ngorongoro-Krater
Nach so vielen Eindrücken sind wir erst einmal platt. Nicht ganz so platt allerdings wie unser Auto kurz darauf. Schon bei der Polizeikontrolle am Morgen lief der Motor nicht mehr rund. Auch später ist der Motor bei zu wenig Gas mehrmals einfach ausgegangen. Und nun, mitten im Ngorongoro-Krater zwischen Löwen und Hyänen geht plötzlich gar nichts mehr. Wir stehen am Rand einer Schotterpiste, die Sonne brennt über uns senkrecht vom Himmel hinab und um uns herum herrscht Totenstille … [Weiterlesen]
Mit Volldampf durch den Serengeti National Park
Anders als vorgesehen werden wir die nächste Nacht auf einem Campingplatz in der nördlichen Serengeti verbringen und erst am Tag darauf in Seronera übernachten, das sich etwas zentraler befindet. Auf dem Weg in den Norden begegnen wir wieder einmal Giraffen und Zebras, bevor eine Gruppe Geparden unsere Aufmerksamkeit weckt. Etwas versteckt im Schatten eines Baumes betrachten sie die unzähligen Safari-Jeeps, Touristen und Kameras, die auf sie gerichtet werden. Das ist scheinbar für die Tiere längst zur Normalität geworden … [Weiterlesen]
Sonnenaufgang in der Lobo Area in der nördlichen Serengeti
Noch früher als am Ngorongoro-Krater klingelt uns der Wecker an diesem Morgen aus den nicht vorhandenen Federn unserer Feldbetten am Lobo Campsite. 5.20 Uhr ist es, als wir noch im Dunkeln die Umgebung ableuchten, um sicheren Fußes die Sanitäranlagen zu erreichen. Das Frühstück beschränkt sich heute Morgen auf Kaffee und Kekse, denn bereits um kurz nach 6 Uhr brechen wir zu unserer ersten frühmorgendlichen Pirschfahrt auf. Es herrscht eine malerische Stimmung mit intensiven Farbe am Horizont und nach kurzer Zeit geht genau vor uns die Sonne auf. Bis zu diesem Zeitpunkt sehen wir zwar nur wenige Tiere, dafür ist die Landschaft umso reizvoller. Bald erblicken wir einige Kuhantilopen am Straßenrand und auch eine Hyäne läuft in geringer Entfernung an unserem Auto vorbei … [Weiterlesen]
Safari-Höhepunkte rund um Seronera in der Serengeti
Die Sonne beginnt über den Horizont zu steigen. So schnell, dass man die Bewegung mit bloßem Auge verfolgen kann. Der Anblick der Landschaft alleine ist schon eine Wucht, als wir kurz darauf bei einer Gruppe Zebras stoppen, bietet sich uns aus fotografischer Sicht aber der absolute Höhepunkt der Reise. Zebras vor einer endlosen Weite mit unzähligen Schirmakazienbäumen, etwas Morgennebel und der aufgehenden Sonne am Horizont. Authentischer lässt sich die Serengeti nicht ablichten … [Weiterlesen]
Ein Blick auf den Kilimanjaro vor der Heimreise nach Europa
Als ich vom Laptop aufsehe, kann ich am Horizont den Kilimanjaro erkennen. Die Wolken geben für einen kurzen Moment einen Blick auf den vergletscherten Gipfel frei. Wegen des Fotografieverbots in und rund um den Flughafen muss ich einen Moment ausnutzen, in dem mich niemand beobachtet. Aber ein Schnappschuss geht sich aus. Auch im Anschluss genieße ich noch für einige Zeit ehrfürchtig den Ausblick auf Afrikas höchsten Berg. Und auf den höchsten Gipfel, den ich bislang mit eigenen Augen gesehen habe. Das ostafrikanische Land zeigt sich noch einmal von seiner schönsten Seite … [Weiterlesen]
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Felix ist Fotograf und Autor, spezialisiert auf Landschafts- und Reisefotografie und zu Hause im Saarland und der ganzen Welt. Wenn er nicht gerade in der Natur oder den Bergen unterwegs ist, schreibt er hier über seine Reisen, die Fotografie oder über sein liebstes Fortbewegungsmittel, die Seilbahn.