Der in den französischen Alpen gelegene Wintersportort La Clusaz zählt seit jeher zu den Vorreitern des alpinen Skisports. Bereits in den 1930er Jahren nehmen hier einige der ersten seilgezogenen Aufstiegshilfen Frankreichs den Betrieb auf. Und bis heute hat La Clusaz durch innovative Neuerungen auch die Seilbahnwelt immer wieder vorangebracht.
Die älteste kuppelbare Sesselbahn der Alpen
Auch eine der heute historisch bedeutendsten Seilbahnen überhaupt trifft man in La Clusaz an. Die Sesselbahn Combe des Juments, ihres Zeichens älteste noch in Betrieb befindliche kuppelbare Sesselbahn der Alpen. Die Konstruktion von Poma stammt zu weiten Teilen noch aus dem Jahr 1973. Eine Zeit, in der der Hersteller aus Grenoble mit seinen legendären Eiergondelbahnen die Alpen erobert. Das standardisierte System wird fortan in modifizierter Form auch für Sesselbahnen eingesetzt. Erst mit zwei, später mit dreiplätzigen Sesseln. Diese ermöglichen es den Wintersportlern, mit angeschnallten Sportgeräten den Berg hinaufzufahren.
Die letzte Anlage aus dieser Baureihe, die heute noch ihre Runden dreht, ist die erwähnte Sesselbahn Combe des Juments in La Clusaz. Nach einem kurzzeitigen Intermezzo im benachbarten Le Grand Bornand transportiert sie an dieser Stelle seit dem Jahr 1980 die Wintersportler in die Höhe. Eine einmalige Sache und bereits Grund genug, den Weg nach La Clusaz zu wählen. Doch auch in anderer Hinsicht sollte sich der Ausflug lohnen, denn einmalige und interessante Seilbahnen gibt es in La Clusaz in grosser Zahl. Und trotz der mageren Schneelage in diesem Winter weckt ein Blick auf den Pistenplan auch aus Skifahrersicht Begehrlichkeiten.
Ratternder Oldtimer in La Clusaz
Erst einmal die wichtigen Dinge erledigen, lautet die Devise an einem Sonntag Ende März. Und so stelle ich das Auto gleich an der Talstation der Sesselbahn Combe des Juments ab. Der grosse Ferienansturm ist in den Skigebieten längst vorüber, vielmehr gilt es die Zeit bis Ostern zu überbrücken. Entsprechend ausgestorben präsentiert sich die Gegend rund um die Talstation der Sesselbahn. Sogar die Tageskarte erwerbe ich ganz coronakonform kontaktlos an einem Automaten neben dem geschlossenen Kassengebäude.
Dass die Sesselbahn aber bereits in Betrieb ist, ist auch von weitem unüberhörbar. Auf vollen Touren rattert der Oldtimer vor sich hin. Die Station befindet sich etwas oberhalb der Strasse von La Clusaz zum Col des Aravis und ist erst nach zahlreichen Treppenstufen erreicht. Die Anlage ist Teil der Verbindung zwischen den beiden Skigebietsteilen Aiguille und Étale, die sich auf beiden Seiten des Talkessels von La Clusaz erstrecken. Die strategisch so wichtige Lage macht es umso erstaunlicher, dass diese Anlage noch nicht ersetzt wurde. Doch mir soll das lange recht sein. Jetzt steht einer Fahrt mit diesem Unikum nichts mehr im Wege!
Erste Schwünge des Tages an der Aiguille
Schaukelnd und rumpelnd geht es über 600 Höhenmeter den Berg hinauf. Die Hänge präsentieren sich weitgehend schneefrei, eine Beschneiungsanlage auf der zugehörigen Abfahrt existiert ebenfalls nicht. Nachher wird es also in jedem Fall wieder mit der Sesselbahn zurück ins Tal gehen. Doch der Weg hinauf gibt mir zunächst die Möglichkeit, mich ein wenig zu orientieren. Das Skigebiet zwischen La Clusaz und dem nahegelegenen Manigod ist strukturell recht komplex und einmalig aufgebaut. Was darauf zurückzuführen ist, dass sich die einzelnen Sektoren aus einst eigenständigen Skigebieten entwickelt haben.
Der Teilsektor Aiguille, den ich am Morgen als erstes aufsuche, ist der älteste. Bereits in den 1930er Jahren nehmen hier einige der ersten mechanischen Aufstiegshilfen für den Wintersport in Frankreich den Betrieb auf. Es sind Versuchsanlagen mit Schlitten, die schon nach wenigen Jahren durch Schlepplifte ersetzt werden. Ab Mitte der 1950er Jahre sind die Hänge fest in der Hand von kuppelbaren Stangenschleppliften. Ein solcher erreicht ab 1957 auch den höchsten Punkt in gut 2200 Metern Höhe.
Abenteuerlicher Weg zur nächsten Aufstiegshilfe
All die Anlagen von damals sind mittlerweile ersetzt. Ein mittlerweile ebenfalls in die Kategorie historisch fallender Schlepplift von Montaz Mautino aus dem Jahr 1967 ist dagegen an diesem Morgen in Betrieb. Der Schlepplift Juments 2000 bringt die Gäste bis in die namensgebende Höhenlage. Wenn denn eine Nachfrage da wäre. Denn noch immer bin ich nahezu allein unterwegs. Liegt es an der Zeitumstellung auf Sommerzeit in der vorangegangenen Nacht? Oder an den mauen Schneelage? Der Weg zur nächsten Aufstiegshilfe gestaltet sich jedenfalls abenteuerlich. Die Spur ist oft nur gerade zwei Ski breit. Schwingen? Unmöglich. Also Augen zu und durch.
Weil die Pisten zudem pickelhart gefroren sind, ist auch die nachfolgende Abfahrt ein zweifelhafter Genuss. Die Sesselbahn Aiguille zum höchsten Punkt ist noch gar nicht in Betrieb, sodass ich zunächst in Richtung des benachbarten Sektors am Col de Balme aufbreche. Entlang der spektakulären Verbindungsbahn Fernuy führt mich eine anspruchsvolle und nur auf halber Breite präparierte Abfahrt zu einem weiteren Seilbahnklassiker.
Mit einem Unikat von La Clusaz ins Skigebiet am Col de Balme
Die Technik des Schweizer Seilbahnherstellers Von Roll ist seit weit über einem Jahrhundert auf der ganzen Welt anzutreffen. Egal ob Standseilbahnen, Pendelbahnen oder die legendären VR101-Seitwärtssesselbahnen, Von Rolls Produkte waren lange Jahre absolute Kassenschlager. Und nicht selten wurde die Technik auch von anderen Herstellern in Lizenz genutzt. In Frankreich war es die Firma Skirail, die bei ihren kuppelbaren Anlagen in den 80er Jahren auf Technik von Von Roll zurückgriff. Und die letzte von ihnen dreht heute hier am Col de Balme im Skigebiet von La Clusaz ihre Runden.
Die Anlage entstammt der Bauserie, die der Konstrukteur als Aeroski bezeichnet. Grosse Stehkabinen sollen eine nie dagewesene Förderleistung ermöglichen und die Wintersportler effizient auf den Berg befördern. 1986 ist das Konzept ausgereift und kann gleich an zwei Orten in den französischen Alpen erstmalig eingesetzt werden. In Tignes an der Tovière und hier in La Clusaz am Col de Balme. Zum Einsatz kommt eine Doppelklemme der VH400-Reihe aus dem Hause Von Roll, die zwölfplätzigen Kabinen werden von der Firma CWA geliefert. Der Col de Balme ist damit übrigens seit jeher in Sachen Klemmen fest in Schweizer Hand. Der Vorgänger aus den 60er Jahren mit zweiplätzigen Kabinen stammt von der Firma Gerhard Müller und verwendet daher die legendären Schraubklemmen.
Zeitzeuge einer kurzen Ära
Die Stationstechnik der neuen Anlage wird in La Clusaz anders als in Tignes sowohl im Tal als auch am Berg in festen Gebäuden untergebracht. Lediglich die Beschleunigungs- und Verzögerungsstrecken ragen teilweise in Form von Tunnelröhren aus den Gebäuden heraus. Die Strecke ist mit 575 Höhenmetern auf rund 1,6 Kilometern Länge phasenweise sehr steil und spektakulär. Skirail benötigt nicht weniger als 25 Stützen, über die die insgesamt 44 Kabinen mit maximal 4,75 m/s hinwegschweben.
Die so erfolgreich begonnene Ära der kuppelbaren Seilbahnen findet bei Skirail im Jahr darauf aufgrund finanzieller Schwierigkeiten wieder ihr Ende. Der Hersteller wird von der Poma-Gruppe übernommen und ist daraufhin vor allem auf den Bau von fix geklemmten Anlagen spezialisiert. Die Kabinenbahn am Col de Balme ist daher der letzte verbliebene Zeitzeuge der kurzen, aber spannenden Kuppelgeschichte dieses französischen Seilbahnherstellers. Weil die Förderleistung von 2200 Personen pro Stunde aber auch heute noch völlig ausreicht und die Anlage in einem hervorragenden Zustand ist, bleibt zumindest die Hoffnung, dass sie noch einige weitere Jahre ihre Runden drehen darf.
Pisten- und Panorama-Höhepunkte am Col de Balme
Wie sich schnell herausstellt, ist der Col de Balme aber aus Skifahrersicht ebenfalls ein lohnenswertes Ziel. Ohne jeden Zweifel erschliesst die Zubringerbahn den anspruchsvollsten und landschaftlich reizvollsten Bereich von La Clusaz. Ein Nordhang bis in knapp 2500 Meter Höhe verspricht bis weit in den Frühling hinein ausgezeichnete Verhältnisse. Kein Wunder, dass man sich hier Anfang der 1960er Jahre zur Erschliessung eines gänzlich neuen Skigebiets entscheidet. Und ebenso wenig erstaunlich ist es, dass hier an diesem Morgen auch deutlich mehr Andrang herrscht als im Aiguille-Massiv.
An der Bergstation der Kabinenbahn starten gleich nebenan zwei Sesselbahnen von Poma. Die kurze hört auf den Namen Bergerie und erschliesst einen sehr steilen Hang, ist aber mehrheitlich Zubringer in das benachbarte Torchère-Tal. Für den Skifahrer spannender ist die benachbarte Sesselbahn zum Col de Balme. Sie erschliesst den höchsten Punkt von La Clusaz insgesamt und bietet von der Bergstation einen spektakulären Blick auf das Mont-Blanc-Massiv. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Denn mit einer Länge von fast 1,8 Kilometern ist sie für eine fix geklemmte Vierersesselbahn schon am Rande der Schmerzgrenze.
620 Höhenmeter überwinden die Sessel, die dank eines Einstiegsförderbands immerhin mit 2,7 m/s unterwegs sind. Immerhin ist es heute warm, denn im Hochwinter dürfte die Sesselbahn an diesem schattigen Nordhang eine frostige Angelegenheit sein. Eine zweite Sektion der Müller-Kabinenbahn aus dem Tal ist übrigens bereits in den 60er Jahren auf dieser Trasse vorgesehen. Erschlossen wird der Col de Balme letztlich aber erst im Jahr 1979 durch eine fix geklemmte Zweiersesselbahn.
Abstecher ins benachbarte Torchère-Tal
Die zugehörigen Abfahrten sind mindestens ebenfalls so sehenswert wie das Panorama. Pulverschnee, soweit das Auge reicht. Die Kessellage, umgeben von schroffen Felswänden, lädt zum Staunen ein. Und das ändert sich auch nicht, als ich mit der Sesselbahn Bergerie in Richtung des Torchère-Tals aufbreche. Dort entsteht gemeinsam mit der Zubringerbahn und dem Schlepplift-Vorgänger der Sesselbahn Bergerie im Winter 1962/1963 noch eine weitere Aufstiegshilfe. Bei dem gleichnamigen Schlepplift handelt es sich um einen kuppelbaren Stangentellerlift von Montaz Mautino. 1983 weicht dieser Lift einem neuen Exemplar desselben Herstellers, das bis heute in Betrieb ist.
Ja, richtig gehört, bei diesem Schlepplift handelt es sich tatsächlich um einen der ganz seltenen Schlepplifte von Montaz Mautino nach dem System Constam. Schon in den 60er Jahren nutzt der renommierte französische Hersteller das System bei einigen Anlagen in Lizenz des Schweizers Willy Bühler, doch durchsetzen können sich die Konstruktionen gegenüber dem Poma-System in Frankreich nie. Erst in den 80ern wagt Montaz Mautino eine Rückkehr. Die Anlehnung an die kuppelbaren Stangentellerlifte ist damals bei den Rundrohrschäften der Stützen und der abgestützten Joche dennoch unübersehbar. Und so dreht neben der Kabinenbahn von Skirail im Skigebiet am Col de Balme seither gleich noch eine weitere äusserst kuriose Anlage ihre Runden.
Mit der Kabinenbahn Fernuy zurück zur Aiguille
Doch so schön die Pisten in diesem Bereich auch sind, im restlichen Teil des Skigebiets warten noch weitere interessante Seilbahn-Leckerbissen. So kehre ich dem Col de Balme den Rücken und mache mich über eine der zahlreichen Varianten der Talabfahrt zurück zur Station. Gerne hätte ich noch die eine oder andere Wiederholungsfahrt eingelegt, aber das Skigebiet ist schon so fast zu gross, um an einem Tag alles abzufahren.
Die Kabinenbahn Fernuy bringt mich zurück in die Nähe meines Ausgangspunkts im Sektor Aiguille auf 2000 Meter über dem Meer. Diese monströse Anlage entsteht 1999 als Neuerschliessung und verbindet das Skigebiet an der Aiguille mit dem Sektor am Col de Balme. Bereits zu diesem Zeitpunkt sind die beiden Areale über mehrere lange Querabfahrten miteinander verbunden, die neue Kabinenbahn soll fortan aber eine komfortablere und schneesichere Verbindung ermöglichen.
Aufgrund der Länge und des Reliefs entscheidet man sich zum Bau einer damals neuartigen und innovativen Seilbahn. Nicht weniger als 16 Personen finden in den Kabinen der Firma Sigma Platz. Damit sind sie die grössten, die je an einer klassischen Einseilumlaufbahn Einsatz finden. Entsprechend gigantisch fallen sowohl die Stationen als auch die Stützen und Spannfelder aus. Die Kabinenbahn Fernuy benötigt auf über 2,2 Kilometer Strecke nur 16 Stützen und überwindet nicht weniger als 734 Höhenmeter. Aufgrund der Kabinengrösse sind für die Förderleistung von 1500 Personen pro Stunde nur 23 Fahrzeuge notwendig. Theoretisch könnte die Kapazität aber noch auf 2200 Personen je Stunde gesteigert werden.
Pendelbahn-Unikat hoch über dem Talgrund
Noch immer geht es im Sektor Aiguille ruhig zu und her. Nicht wirklich erstaunlich, denn zwischen dem Col de Balme und den Skipisten hier ist ein Unterschied wie Tag und Nacht. Noch immer gleicht der Pistenbelag hartem Beton, sodass ich nicht traurig bin, für den Weg ins Tal die Sesselbahn Combe des Juments zu nehmen.
Zwar sind im unteren Teil des Skigebietsteils an der Aiguille noch weitere Anlagen in Betrieb, doch zunächst einmal will ich in den abgelegenen Sektor Manigod wechseln. Anders als der Pistenplan auf den ersten Blick suggeriert, sind die Wege in La Clusaz durchaus zeitraubend. Der Wechsel nach Manigod bedeutet auch einen Wechsel auf die andere Talseite. Dieser gestaltet sich jedoch seit dem Jahr 1981 recht komfortabel. Gleich neben der Talstation der Sesselbahn Combe des Juments startet eine kuriose einspurige Pendelbahn als Verbindung des Sektors Aiguille mit den Anlagen im Étale-Massiv.
Die Pendelbahn selbst besitzt gleich aus mehreren Gründen echten Seltenheitswert. Die einzige Kabine der Anlage besteht aus zwei getrennten Abteilen und bietet 80 Personen Platz. In luftiger Höhe überquert sie erst die Strasse zum Col des Aravis und im Anschluss einen tiefen Taleinschnitt. Ohne Stützen ist bereits nach wenigen Minuten die Bergstation erreicht. Der Konstrukteur hört interessanterweise auf den Namen Montaz Mautino, seines Zeichens eigentlich Spezialist für Schlepplifte und Luftseilbahnen mit Umlaufbetrieb. Doch der Hersteller aus der Nähe von Grenoble tritt auch einige wenige Male beim Bau von Pendelbahnen in Erscheinung. Wie üblich stattet er auch dieses Konstrukt mit zwei Zugseilen und einem Tragseil aus.
Einstieg in den Sektor Étale
Das Massif de l’Étale zählt zu den ältesten Skigebietsteilen von La Clusaz. Bereits 1961 nimmt an dieser Stelle eine Pendelbahn des Herstellers Applevage den Betrieb auf, die in den Folgejahren um mehrere Schlepplifte ergänzt wird. Heute steht an ihrer Stelle eine Kombibahn von Poma, die 2007 eröffnet werden kann. Die Kombination aus Sesseln und Kabinen wird gewählt, damit auch Fussgänger die Anlage komfortabel nutzen können. Dass der Hauptfokus aber auf Skifahrern liegt, wird am Verhältnis der Fahrzeuge zueinander deutlich, das die Sessel mit 6:1 für sich entscheiden können. Anders als ihr Vorgänger überwindet die heutige Bahn übrigens nicht mehr die komplette Höhendifferenz von 740 Metern bis zum höchsten Punkt des Étale-Skigebiets, sondern nur noch 430 Meter.
Der einstige Gipfel ist aber auch heute noch erschlossen, allerdings auf gänzlich anderer Trasse von einer fix geklemmten Vierersesselbahn. Auch sie entsteht 2007 und ersetzt einen Vorgänger, der seinerzeit als Ergänzung der Pendelbahn dient. Die relativ steile Anlage überwindet auf gut einem Kilometer Strecke 435 Höhenmeter und dringt damit in eine Höhe von rund 1960 Metern über dem Meer vor. Trotz ihres vergleichsweise jungen Alters ist sie auch aus seilbahnhistorischer Sicht recht interessant. Es handelt es sich bei ihr um eine der letzten Anlagen des Konstrukteurs Skirail.
Der Hang an der Sesselbahn ist mit seinem konstanten Gefälle durchaus anspruchsvoll und nett zu fahren, allerdings vollkommen von Steinen übersäht. Gepaart mit dem immer noch hart gefrorenen Untergrund muss eine gewisse Vorsicht an den Tag gelegt werden. Anderswo hätte man vermutlich schon längst die Segel gestrichen, aber in La Clusaz versucht man alles, was möglich ist. Auch diese Piste ist nur zur Hälfte präpariert, auf dem restlichen Teil ist der Schnee bereits ausgegangen.
Zurück zu den Wurzeln von La Clusaz
Die Piste an der Sesselbahn Belvédère mündet in einen flachen Ziehweg, der weiter in den Sektor Manigod führt. Ich entscheide mich aber vorerst noch für einen kurzen Abstecher zum Schlepplift Grand Laquais. Der noch original aus der Ursprungszeit des Skigebiets erhalten gebliebene kuppelbare Stangenschlepplift bedient einen Hang unterhalb der steilen Vierersesselbahn. Lange Jahre stehen hier zwei Schlepplifte des Konstrukteurs Montaz Mautino, mittlerweile ist nur noch der längere von beiden erhalten. Seine Eröffnung erfolgt im Jahr 1974, neun Jahre nach seinem kleinen Bruder. Inklusive einer ruppigen Kurve kommt der Lift immerhin auf 300 Höhenmeter.
Der Hang ist durchaus nett, aber genau wie die anderen Pisten in diesem Bereich wenig speziell. Das ändert sich auch nicht auf dem Weg nach Manigod. Der Ziehweg quer am Hang entlang ist die einzige Verbindung in diese Richtung und gespickt mit zahlreichen Steinen und schneefreien Passagen. Von den beiden Pisten in die entgegengesetzte Richtung ist gar nur noch eine überhaupt befahrbar.
Erste Eindrücke von Manigod am Col de Merdassier
Das Skigebiet von Manigod erstreckt sich rund um die beiden Pässe Col de Merdassier und Col de la Croix Fry. Während es auf dem Pistenplan wie ein fester Teil von La Clusaz erscheint, ist es in Wirklichkeit jedoch eher ein klar abgetrennter Sektor. Die Verbindungswege sind lang und aus Skifahrersicht wenig lohnend. Dennoch besitzt das Skigebiet eine gemeinsame Karte mit La Clusaz, ein getrenntes Abonnement ist aber ebenfalls erhältlich.
Wie sich schnell herausstellt, ist letzteres vor allem für weniger geübte Wintersportler interessant und trifft auf rege Nachfrage. Denn kaum angekommen am Col de Merdassier bin ich überrascht ob der plötzlichen Zunahme an anderen Skifahrern auf den Pisten. So mache ich mich als erstes einmal zu den beiden Choucas-Liften auf. Die beiden parallelen Stangenschlepplifte erschliessen einen Hang unterhalb der Pointe de Merdassier und stammen aus der Feder des Herstellers Montagner. Manigod ist heute eines der letzten Skigebiete, in dem noch flächendeckend Exemplare des Herstellers aus Allonzier anzutreffen sind.
Überlebenskampf auf der Piste
Und damit bietet sich immerhin ein Grund, diesen langen Abstecher zu machen. Denn zum Skifahren ist Manigod kein wirklich lohnendes Ziel. Das steht bereits nach der ersten Abfahrt in diesem Sektor fest. Übungslifte, soweit das Auge reicht. Die Hänge sind kurz, mässig interessant trassiert und auch sonst erweckt das Skigebiet nicht gerade den Eindruck, sonderlich viel zu bieten. Gepaart mit der katastrophalen Schneelage gleicht der Weg durch das Skigebiet einem Überlebenskampf auf der Piste. Speziell nach den positiven Erlebnissen am Col de Balme ist der Eindruck doch ein wenig ernüchternd.
Auf der Passhöhe des Col de Merdassier treffe ich auf gleich drei weitere Schlepplifte, darunter die beiden Anlagen Petit Chamois und Grand Chamois auf der Ostseite. Sie nehmen 1971 respektive 1977 den Betrieb auf und bedienen einen erneut von Steinen übersäten kurzen Hang. Für die Schneelage kann La Clusaz nichts und es ist lobenswert, dass man versucht, so lange wie möglich durchzuhalten. Doch die Abfahrten dürften auch bei normalen Verhältnissen alles andere als spannend sein.
Die nächste historisch bedeutende Schleppliftanlage
Immerhin bietet sich mit dem Schlepplift Merle auf der gegenüberliegenden Strassenseite zumindest in Sachen Seilbahnen ein Lichtblick. Denn bei diesem handelt es sich erneut um eine Konstruktion von Montagner. Auch wenn Schleppliftexemplare des Herstellers aus Allonzier nie in grosser Stückzahl entstehen, bringt der Metallbauer im Laufe der Jahre einige wegweisende Erfindungen auf den Markt. Und seine bedeutendste Idee lässt sich auch heute noch an dem besagten Schlepplift Merle nachvollziehen.
Ganz abgesehen davon, dass der Lift nicht weniger als vier Kurven besitzt und am Ende in eine völlig andere Himmelsrichtung führt als im unteren Teil der Strecke, ist vor allem seine Bergstation interessant. Montagner setzt 1983 bei dieser Anlage erstmalig einen Seilscheibenausstieg ein, der die jahrzehntealte Lösung der fliegenden Umlenkscheibe zur Abspannung des Förderseils ersetzt. Eine Hydraulik spannt das Förderseil stattdessen ab. Ein Prinzip, das kurz darauf auch von allen anderen Herstellern übernommen wird. Ausserdem installiert Montagner eine Konstruktion mit einem Kettenförderer, bei der die Stangen für einen komfortableren Ausstieg kurz vom Förderseil gelöst werden. Auch dieses Prinzip setzt beispielsweise Poma später selbst bei seinen Anlagen ein.
Neuer Hang, unveränderter Eindruck
Der Schlepplift Merle würde es mir schon ermöglichen, auf die andere Seite der Skischaukel von Manigod zu wechseln. Eine letzte Wiederholungsfahrt lege ich an diesem Hang aber noch ein, um auch der einzigen Sesselbahn am Col de Merdassier einen Besuch abzustatten. Vorbei an einigen weiteren, noch kleineren Übungsanlagen erreiche ich die Talstation der Sesselbahn Chevreuil. 1987 eröffnete Anlage ersetzt ihrerseits einen Schlepplift von Montagner aus dem Jahr 1971 und überwindet flache 160 Höhenmeter. Mit 800 Metern Streckenlänge und einer Bergstationshöhe in 1660 Metern bricht sie definitiv keine Rekorde, ist aber eine der wichtigsten Anlagen des Skigebietssektors Manigod. Die Fahrt ist wenig überraschend eine ziemlich gemütliche Angelegenheit. Schon etwas erstaunlicher sind die Massen an wenig geübten Wintersportlern, die die Sesselbahn bevölkern. Offenbar hat sich die Schleppliftphobie mittlerweile auch an den Übungshängen der französischen Alpen durchgesetzt.
Gleich neben der Bergstation endet eine von der anderen Seite des Bergrückens hinaufführende weitere Vierersesselbahn. Auch sie stammt von Poma und ersetzt gleich zwei Schlepplifte von Montagner, ist mit Baujahr 2015 aber ein gutes Stück jünger. Ich lasse sie auf dem Weg zum Col de la Croix Fry im westlichen Teil des Sektors Manigod gleich links liegen und widme mich einer historisch spannenderen Anlage am gleichen Hang. Die Sesselbahn Crête Blanche entsteht 1981 als Ergänzung zu den bereits bestehenden Schleppliften am Col de la Croix Fry und erinnert mit ihrer Talstation vom Typ Delta an eine typische Poma-Sesselbahn. Tatsächlich stammen die meisten Teile auch aus Grenoble. Konstruiert wird die Bahn aber – wie sollte es in diesem Skigebiet auch anders sein – von Montagner. Es soll die einzige Sesselbahn des Herstellers bleiben, und so ist sie auch wegen mehrerer Umbauten und neuer Sessel bis heute ein Unikat.
Über den Col de la Croix Fry zurück nach La Clusaz
Aus skifahrerischer Sicht kann aber auch dieser Hang nicht wirklich überzeugen. Unzählige kurze Lifte erschliessen mehr oder weniger die gleichen Abfahrten. Ein Eldorado für Anfänger, bei allen anderen dürfte dieser Skigebietsteil dagegen ein grosses Fragezeichen hinterlassen. Da der mittlerweile eingetrübte Himmel auch nicht gerade zu Begeisterungsstürmen beiträgt, entschliesse ich mich zur Rückkehr nach La Clusaz.
Der Weg dorthin besitzt dagegen wieder einen gewissen Seltenheitswert. Denn auch die Hauptverbindungsanlage ins Beauregard-Massiv und damit zurück nach La Clusaz ist ein Einzelstück. 2010 aus Gebrauchtteilen von Poma zusammengestellt gehen zahlreiche Elemente noch auf den Vorgänger zurück. Dieser wird 1985 hier aufgestellt, ist seinerseits aber bereits eine Occasionsanlage. Zuvor bedient er in La Clusaz den Hang an der heutigen Kabinenbahn Patinoire – mit abwechselnd am Seil montierten Einer- und Zweiersesseln. So mässig spannend das Skigebiet Manigod aus Skifahrersicht auch sein mag, seilbahntechnisch enttäuscht es definitiv nicht!
Talwärts überquere ich mit der Sesselbahn die Strasse zum Col de la Croix Fry, anschliessend geht es erneut auf einen Ziehweg. Die Piste führt von hier zum tiefsten Punkt des Skigebiets, quasi ins Zentrum von La Clusaz. Irgendwann zumindest, denn bis dorthin ist es ein weiter Weg. Kontinuierlich geht es leicht abschüssig durch den zwischenzeitlich aufgeweichten Sulzschnee voran. Bremsen muss ich erst, als ich nach knapp zehn Minuten eine schneefreie Stelle an einer Strassenkreuzung überquere. Ein leises Seufzen kann ich mir nicht verkneifen. Diese Piste kann ohne Zweifel ganz oben in der Liga der langweiligsten Abfahrten auf diesem Planeten mitspielen.
Der Ursprung der Hochleistungs-Kabinenbahn
Und wie schon so oft an diesem Tag bessert sich die Laune erst wieder, als ich am Ende der Piste die nächsten Seilbahnen erreiche. Einerseits startet an dieser Stelle eine Einseilumlaufbahn als Zubringer in das Beauregard-Massiv. Auch dieser Sektor zählt bereits seit den 1960er Jahren zum Skiareal von La Clusaz. An diesem Tag sind abgesehen von der Zubringerbahn wegen Schneemangel allerdings keine Anlagen in diesem Bereich in Betrieb. Nur der obere Teil des Ziehwegs als Zubringer nach Manigod ist erreichbar. Und den muss ich mir nun wahrlich kein zweites Mal antun.
So widme ich mich lieber der historisch ohnehin viel spannenderen Kabinenbahn Patinoire. Sie ist in erster Linie ein Zubringer und für Skifahrer daher erneut eigentlich nicht allzu interessant. Aus technisch-historischer Sicht ist sie dagegen ein echter Meilenstein. Der Konstrukteur Poma ist seit den 70er Jahren im Bau kuppelbarer Sesselbahnen auf dem Vormarsch. Eine bahnbrechende Erfindung ist ein Jahrzehnt später die Entwicklung des modularen Alpha-Systems mit den ersten Kompaktstationen der Seilbahngeschichte. 1984 setzt Poma das System bei der Patinoire-Seilbahn in La Clusaz erstmalig auch mit Kabinen ein. Die zehnplätzigen Fahrzeuge mit Doppelklemmen sind seinerzeit Rekord. 2400 Personen können sie bei maximal 4,5 m/s stündlich transportieren. Und auch wenn inzwischen bereits die zweite Kabinengeneration im Einsatz ist, lässt sich der Ursprung der später in den Westalpen so populären leistungsfähigen Anlagen mit Stehkabinen hier noch heute bestens nachvollziehen.
Am Front de Neige von La Clusaz
Weiter hinauf entlang des Front de Neige von La Clusaz geht es mit der Sesselbahn Crêt du Merle. Die Sechsersesselbahn von Poma ist seit dem Jahr 2017 an dieser Stelle in Betrieb und bedient auf 450 Höhenmetern den Paradehang des Skigebiets. Schon 1933 nimmt an dieser Stelle wie eingangs erwähnt der erste Funischlitten des Landes den Betrieb auf, wird drei Jahre später durch eine leistungsfähigere Anlage ersetzt und bald darauf durch einen Schlepplift ergänzt. Alle Anlagen sind pannenanfällige Prototypen, und so entsteht bereits ein Jahr nach Kriegsende einer der seltenen von Applevage konstruierten Schlepplifte nach Ideen von Jean Pomagalski. Seine Firma ist es auch, die Jahrzehnte später an diesem Hang die erste kuppelbare Dreiersesselbahn eröffnen kann. Ein weiterer Meilenstein der Seilbahngeschichte, der hier zwischen 1974 und 2017 seine Runden dreht.
Eine Sesselbahn des gleichen Typs ist lange Jahre auch auf der dritten Sektion zum Crêt du Loup im Einsatz. Diese weicht allerdings bereits 2012 einer Sechsersesselbahn von Doppelmayr. Mit ihr geht es weitere steile 370 Höhenmeter bergauf, bevor der seit 1948 erschlossene höchste Punkt des Front de Neige und damit wieder der Sektor an der Aiguille erreicht ist.
Damals ist es ebenfalls ein Schlepplift von Applevage, der den Anfang macht. Aus Kapazitätsgründen wird er allerdings bereits 1970 durch einen neuen Doppelschlepplift mit Stangentellern ersetzt und um eine kurze Übungsanlage ergänzt. Die Schlepplifte sind auch heute noch in Betrieb, wenn auch in verkürzter Form. Sie enden mittlerweile unterhalb des gefürchteten Steilhangs, der heute nur noch von der Sechsersesselbahn überfahren wird. Ihre Aufgabe besteht daher in erster Linie darin, einen Funpark zu erschliessen, die früher einst so wichtige Zubringerfunktion kommt heute einzig der Sesselbahn am Crêt du Loup zu.
Via Bossonet zum Crêt du Loup
Die beiden Sechsersesselbahnen sind trotz der überschaubaren Pistenkapazität am Front de Neige von La Clusaz nicht die einzigen leistungsfähigen Aufstiegshilfen. Unweit der Sesselbahn Crêt du Merle bedienen die kurze Sesselbahn Grenêche und die Kombibahn Bossonet mehr oder weniger ebenfalls den gleichen Hang.
Beide Anlagen werden 2014 von Poma erstellt und ersetzen auf neuen Trassen zwei Schlepplifte und zwei fix geklemmte Sesselbahnen. Letztere sind wiederum bereits Nachfolger eines Schlepplifts aus den 50er Jahren und besitzen recht kuriose gemeinsame Stützen. Durch den Neubau wirkt der gesamte Bereich deutlich aufgeräumter und gleichzeitig kann die Förderleistung mit den neuen Anlagen erhöht werden. Die Kombibahn Bossonet überwindet auf 1,6 Kilometern Strecke gut 500 Höhenmeter und dringt bis in eine Höhe von 1600 Metern über dem Meer vor. Als Beschäftigungsanlage im Skigebiet übernehmen hauptsächlich die sechsplätzigen Sessel den Transport der Fahrgäste, auf 65 Stück kommen lediglich zwölf zehnplätzige Kabinen. Die ungleiche Verteilung ist aber keineswegs überraschend, denn die meisten Skifahrer bevorzugen den unkomplizierten und schnelleren Einstieg in die Sessel, während die Kabinen mehrheitlich von Fussgängern genutzt werden.
Letzte Bergfahrt an der Aiguille
Weil sich der Himmel immer mehr zuzieht, entschliesse ich mich dazu, endlich eine späte Mittagspause einzulegen. Zurück am Crêt du Loup und damit an der Bergstation der Sesselbahn Combe des Juments endet meine lange Runde durch das Skigebiet ohnehin. Eine letzte Bergfahrt unternehme ich dann aber doch noch. Die Sesselbahn Aiguille, die zum höchsten Punkt des gleichnamigen Skigebietssektors führt, hat mittlerweile den Betrieb aufgenommen.
Die Anlage, die gleich auf den ersten Metern die deutlich ältere Sesselbahn Côte 2000 kreuzt, dringt bis in eine Höhe von 2200 Metern vor. Sie entsteht im Jahr 2000 als Nachfolger eines über vier Jahrzehnte alten Schlepplifts, der noch aus der Gründerzeit des Skigebiets stammt. Auf einer Streckenlänge von knapp 1,2 Kilometern überwindet die Sesselbahn Aiguille 430 Höhenmeter.
Die zugehörige Abfahrt dürfte bei guten Schneeverhältnissen ein echter Höhepunkt sein. Bei der nach wie vor anzutreffenden Mischung aus Beton und Sulz ist der Weg zurück zur Talstation allerdings ausgesprochen mühsam. Weil ich zudem noch eine weite Wegstrecke zu meinem Ziel am Folgetag vor mir habe, entscheide ich mich dazu, den Skitag bereits eine Stunde vor Betriebsschluss zu beenden. Ein weiteres Mal nutze ich daher die Sesselbahn Combe des Juments für die Talfahrt zurück zum Auto.
Ein Skigebiet mit vielen Gesichtern
Bereits kurze Zeit später überquere ich den Col des Aravis in südliche Richtung. Die Fahrt gibt mir eine Möglichkeit, ein Fazit über das Skigebiet von La Clusaz zu ziehen. Mit seinen unzähligen verschiedenen Teilsektoren besitzt der weltbekannte Skiort viele Gesichter. Auf der einen Seite die schroffen Hänge am Col de Balme, auf der anderen Seite die Übungspisten von Manigod. Innert kürzester Zeit ändert sich der Charakter des Skigebiets vollkommen. Hochgebirge am Morgen, Wald- und Wiesenskigebiet am Nachmittag. Irgendwie hat es seinen Reiz, diese völlig konträren Welten an einem Tag miteinander zu verbinden.
Ein Umstand, den viele französische Skistationen mit sich bringen. Die clever platzierte Infrastruktur in La Clusaz ermöglicht es, die einst voneinander unabhängigen Skigebiete mit wenig Aufwand zu verbinden. Das bereitet eine Vielfalt, die anderswo in den Alpen häufig nur durch einen kompletten Wechsel des Skigebiets über Mittag möglich ist. Mit allen Nachteilen, die ein solcher Wechsel in Zeit- und Kostenhinsicht verursacht.
Dennoch, die Höhepunkte des Tages sind klar im Bereich der Seilbahnen zu finden und weniger beim Skifahren. Die Schneelage trübt den Gesamteindruck zweifelsohne, aber auch bei besseren Verhältnissen konzentrieren sich die interessanten Hänge auf die Bereiche an der Aiguille und am Col de Balme. Der Rest ist in erster Linie nur dann interessant, wenn der Fokus auf der kompletten Runde durch das riesige Areal liegt. Diese ist dank der häufigen Einbahnregelungen durchaus abwechslungsreich und erinnert ein wenig an einen Pässe-Roadtrip. Auch in dieser Hinsicht bietet La Clusaz also ein wenig Einmaligkeit.
Auch interessant ...
Felix ist Fotograf und Autor, spezialisiert auf Landschafts- und Reisefotografie und zu Hause im Saarland und der ganzen Welt. Wenn er nicht gerade in der Natur oder den Bergen unterwegs ist, schreibt er hier über seine Reisen, die Fotografie oder über sein liebstes Fortbewegungsmittel, die Seilbahn.